Der 21. Parteitag hat ein „Ding der Unmöglichkeit“ beschlossen, so kritisieren – nicht nur – Vertreter der sich als „Netzwerk kommunistische Politik“ begreifenden neuen fraktionellen Gruppierung in der DKP.
Die Kandidatur für die Bundestagswahl 2017, sei, wenn sie schon nicht per se irgendwie an Größenwahnsinn erinnere, Ausdruck des auf den Gipfel getriebenen „Sektierertums der neuen Parteiführung“ mit Köbele, Brenner, Richter an der Spitze.
„Die Mehrheit der Parteitagsdelegierten hat die DKP mit der Forderung nach Austritt der BRD aus der EU, der Festlegung auf eine Eigenkandidatur bei den Bundestagswahlen 2017, mit dem Beschluss, die Mitgliedschaft mit Beobachterstatus und die Mitarbeit in der Europäischen Linkspartei einzustellen, in ein (bündnis-) politisches Abseits gestellt.“ So lautet der Vorwurf des jetzt als kollektives Leitungsgremium der neuen „Netzwerk-Fraktion” agierenden früheren und zum Teil noch aktuell gewählten PV-Mitglieder bzw. der ansonsten führenden Funktionäre Detlef Fricke, Uwe Fritsch, Thomas Hagenhofer, Bettina Jürgensen, Volker Metzroth…
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