„Natürlich wird kein Wort zum bevorstehenden Ruin des Weltfinanzsystems fallen“, schreibt Hanna Fleiß
Alles ist vorstellbar, aber käme es zum Ruin des „Welt“-Finanzsystems, wäre damit auch der Kapitalismus und damit das höchste Stadium desselben, nämlich der Imperialismus ruiniert.
Dies hieße dann doch wohl nichts anderes, als das finale Ende des Kapitalismus, oder?
Tja, und was kommt dann? Ah! „Die Eine-Welt-Regierung“, heißt es uniso von „rechts“ bis „links“. Dies widerspräche jedoch vollkommen den wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Gesellschaftsentwicklung von Marx, Engels und Lenin, die entweder vom Kapitalismus in der Barbarei endet oder der eben durch eine proletarische Revolution zum Sozialismus übergeht.
— Man möge mich bitte berichtigen, sollte ich einem Denk-Irrtum aufgesessen sein. —
Und wie stellen sich die Leute, die gegen die sogenannte „Globalisierung“ sind und einem ständig mit der „Die Eine-Welt-Regierung“ in den Ohren liegen, vor, wie eine Neue Weltordnung – die NOVUS ORDO SAECOLRUM, wie es auf dem Siegel des Präsidenten der Freimaurer-USA und der Ein-US-Dollar-Note heißt ohne Weltfinanzsystem funktionieren soll?
Macht die Eine-Welt-Regierung dann die Menschen heißen, „aus Steinen Brot zu machen?“, frage ich einfach mal sarkastisch nach, oder tauschen wir dann Steine gegen Lebensmittel und die übrigen Güter, die wir zum Überleben benötigen?
Ich schreibe – nebensächlich bemerkt – diesen Kommentar auch im Hinblick auf die Äußerungen der DIE LINKE, vor allem mit Blick auf eine typische Propaganda-Frage der Sahra Wagenknecht: „Folgt auf die Corona-Krise bald die große Finanzkrise?“ (Bessere Zeiten – Wagenknechts Wochenschau vom 22.10.2020)
Es gibt nämlich überhaupt gar keine „Corona“-Krise und eine Finanzkrise hat der Kapitalismus sowieso noch nie gehabt – das sind doch nichts weiter als Lügenmärchen und Phantasmen – im Sinne von illusorischen Hirngespinsten – mit denen man die Leute hinters Licht und an der Nase herumführen kann, die einfach nicht begreifen oder versehen können, was Geld, bzw. Währung überhaupt ist.
Bitte: Welche „Finanzkrise“ soll es denn geben?
Wo soll die denn herkommen?
Es gibt einfach keine „Finanzkrise“ – das ist nichts als ein Phantasma …
Es gibt
*Inflation* = die Aufblähung der Geldmenge und der Kredite,
*Deflation* = die Verminderung der Geldmenge und der Kredite sowie die
„Teuerung“ von Gütern = echte Preiserhöhungen und die
„Verbilligung“ von Gütern = echte Preissenkungen
Leider! kennen nicht einmal die meisten Marxisten-Leninisten noch den Unterschied dieser vier Begriffe und plappern in ihrer Unkenntnis den Stuß der bürgerlich-kapitalistischen Erklärungen nach!
Was es gibt sind
— wie Marx in „Das Kapital“ und Lenin in „Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus“ nachgewiesen haben —
„zyklische“ = also wiederkehrende Krisen des Kapitalismus, weil das (Industrie)-Kapital stets zu einer Überproduktion führt, für die es keinen Markt = also keine Abnehmer/Käufer gibt.
Von Finanz-Kapital ist das so gewollt, da es sich dadurch die gesamte Produktion unterwirft, was zu einer Verstetigung der Monopolisierung führt, in der die großen Industrien die kleineren schlucken, eingliedern oder ganz vom Markt verdrängen. – Den Nachweis dafür, findet man bei Lenin in: „Der Imperialismus als das höchste Stadium des Kapitalismus“
Obwohl Marx, Engels, Lenin und Stalin eingehend und ausführlich aufgezeigt haben, wohin die GEWALT-HERRSCHAFT der Banken = das Finanz-Kapital führt, *GLAUBEN*! dennoch die meisten Menschen, die sich irgendwie für Sozialisten halten, allen ernstes, daß man das kapitalistisch-imperiale System „reformieren“ und diesen Drachen mit schönen Worten bändigen könnte.
Und dies, obschon ein sehr bedeutender „Kapitalist“ bereits 60 Jahre vor dem Erscheinen des „Das Kapital“ von Marx, die Ergebnisse der *Gewaltherrschaft der Banken* genau ‚vorhergesagt‘ und ‚enthüllt‘ hatte!
Zitat: „Falls das amerikanische Volk jemals die Kontrolle über die Herausgabe ihrer Währung auf Banken übertragen sollte, werden diese und die Firmen, die sich um sie bilden, unter dem Einsatz von Inflation und Deflation, dem Volk solange ihr Eigentum wegnehmen, bis die Kinder obdachlos auf dem Kontinent aufwachen, den ihre Väter einst in Besitz nahmen.
Die Herausgabe von Geld soll von den Banken weggenommen werden, und zurück auf den Kongress und das Volk übertragen werden.
Ich glaube aufrichtig, daß Banken, mit dem Recht Geld herauszugeben, gefährlicher für die individuellen Freiheitsrechte sind als eine stehende Armee.“ Zitat-Ende — Thomas Jefferson (von 1801-1809 dritter Präsident der vereinigten Staaten von Amerika [united states of america])
… nebensächlich: Es ist nicht zufällig, daß *united states of america* in kleinen Buchstaben geschrieben wurde.
„Die Herausgabe von Geld soll von den Banken weggenommen werden, und zurück auf den Kongress und das Volk übertragen werden.“
Genau das hat Lenin nach der Großen Oktoberrevolution SOFORT umgesetzt.
Und damit hat Lenin die eigentliche Fessel durchschnitten,
— an der alle anderen Revolutionen zuvor gescheitert sind und danach scheitern mußten, wenn das nicht beachtet wurde — also „den gordischen Knoten durchschlagen“
Er hat ***der Banken-Mafia des Vatikans*** die Herausgabe der Währung und der Gewährung von Kredit aus den Fingern geschlagen!
… und sie auf ihre einzige Aufgabe – für die Banken je erdacht wurden- zurückverwiesen, nämlich die Entgegennahme und Überweisung von Geld!
400 Jahre vor Lenin und 300 Jahre vor Thomas Jefferson enthüllte Nikolaus Kopernikus, was *Währung*/“Geld“ ist, nämlich „*das MAß für BEWERTUNGEN käuflicher oder verkäuflicher Dinge*, welches durch das GEMEINWESEN FESTGELEGT wird!“
„Münze ist geprägtes Gold oder Silber und dient dazu, die Preise käuflicher oder verkäuflicher Dinge zu zahlen, je nach Festlegung durch das Gemeinwesen oder dessen Oberhaupt.
Sie ist also gewissermaßen das Maß für Bewertungen.
Nun muß aber das Maß eine feste Größe haben, sonst würde die Ordnung des Gemeinwesens zwangsläufig gestört.“
— Nikolaus Kopernikus, bedeutender Astronom *1473 †1543 in seiner lateinisch veröffentlichten Denkschrift „Monete Cutende Ratio“ von 1526 zur Münz-Reform, bereits 1517 formuliert und 1522 vor dem Preußischen Landtag vorgetragen. Zitiert aus Smart Investor, 9. Jahrgang 2011, Sonderausgabe “Gutes Geld”, S. 130
… und, ebenfalls von Kopernikus:
»Unter den unzähligen Übeln, welche den Zerfall ganzer Staaten herbeiführen, sind wohl vier als die vornehmlichsten anzusehen: innere Zwietracht, große Sterblichkeit, Unfruchtbarkeit des Bodens und die Verschlechterung der Münze.
Die ersten drei liegen so klar zutage, dass sie schwerlich jemand in Abrede stellen wird.
Das vierte Übel jedoch, welches von der Münze (Währung/Geld) ausgeht, wird nur von wenigen beachtet, und nur von solchen, welche ernster nachdenken, weil die Staaten allerdings nicht gleich beim ersten Anlauf, sondern ganz allmählich und gleichsam auf unsichtbare Weise dem Untergang anheimfallen.«
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