Pflanzen produzieren kein CO₂

Richtig muß es heißen:

Algen und grüne Pflanzen setzen das vorher aus der Luft aufgenommene CO₂ wieder frei.

Dabei ist zu beachten, daß die Pflanzen weder Sauerstoff noch Kohlendioxid produzieren, weil es sich dabei lediglich um einen Stoffwechsel-Prozeß handelt; sprich, die Pflanzen nehmen das sowieso vorhandene CO₂ auf und „verarbeiten“ den Ausgangsstoff (CO₂) mit Hilfe der Lichtenergie. Der Kohlenstoff (C) wird dabei vom Sauerstoff (O) getrennt, der als elementarer, molekularer Sauerstoff (O₂) freigesetzt wird.

CO₂ + 2 H₂A —–LICHT—–> (CH₂O) + 2 H + H₂O

Der Buchstabe A steht in diesem Fall für den im Wasser gebundenen Sauerstoff (O). Er wird als Oxidationsprodukt des Wassers bei der sogenannten oxygenen Photosynthese als elementarer, molekularer Sauerstoff (O₂) freigesetzt.

Der Kohlenstoffkreislauf in der Luft beträgt pro Jahr 750 Gt CO₂ — entsprechend ~214 Gt Kohlenstoff (C) und ~336 Gt Sauerstoff (O).

Das durch die vom Menschen verursachte Verbrennung von Kohlenstoff (Erdöl, Erdgas, Gras, Holz, Kohle und Plastik sowie durch die Zementproduktion) freigesetzte CO₂ beträgt pro Jahr 36 Gt — entsprechend ~10,3 Gt Kohlenstoff (C) und ~25,7 Gt Sauerstoff, was einem Anteil von 4,8 % am gesamten Kohlenstoffkreislauf darstellt. (Siehe Schaubild.)

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Gemäß des Schaubildes nimmt die Vegetation 121,8 Gt und das Meer 92 Gt Kohlenstoff auf = 213,8 Gt;
die Vegetation und der Boden setzten 121,6 Gt — speichern also 0,2 Gt — und das Meer setzt 90 Gt Kohlenstoff frei — speichert also noch einmal 2 Gt — = gesamt 211,6 Gt.

Daraus folgt => jedes Jahr werden ’natürlich‘ 2,2 Gt Kohlenstoff mehr aufgenommen als freigesetzt werden (werden gespeichert).

Durch die anthropogene Verbrennung werden 5,5 Gt Kohlenstoff freigesetzt, was 211,6 + 5,5 = 217,1 Gt freigesetztem Kohlenstoff entspricht.

Das Saldo beträgt also 217,1 – 213,8 = 4,3 Gt Kohlenstoff. Es werden also — gemäß des Schaubildes!!! — 4,3 Gt mehr Kohlenstoff in die Luft freigesetzt als aufgenommen werden.

Das kann aber rechnerisch nicht stimmen, weil die 2,2 Gt die vom Boden, der Vegetation und des Meeres gespeichert werden, übersehen werden.

Das Saldo beträgt also tatsächlich 4,3 – 2,2 = 2,1 Gt Kohlenstoff.

Ein Kohlenstoff (C) kann zwei Sauerstoffe (O) an sich binden.
=> 2,1 x 2 = 4,2 => 2,1 Kohlenstoff binden 4,2 Sauerstoff.
2,1 Gt Kohlenstoff sind der 12/42-Anteil am Gesamtgewicht des CO₂;

der Anteil des Gesamtgewichts des Sauerstoffs am CO₂ beträgt 30/42.
=> 2,1 + 5,25 = 7,35.

Der Saldo des CO₂ beträgt also 7,35 Gt/p.a., sprich es entweichen pro Jahr 7,35 Gt CO₂ mehr in die Luft als aufgenommen werden.

Dies gilt jedoch nur bezogen auf das Schaubild! Denn tatsächlich wird dieses Extra an CO₂ vom Niederschlag, der 208.000 Gt im Jahr beträgt, aus der Luft gewaschen, so daß der CO₂-Gehalt in der Luft seit 1890 bei fast konstanten 0,04 % liegt (Meyers Lexikon von 1890).
Wäre es anders müsste der Anteil des CO₂ in der Luft alle fünf Jahre um 0,04 % ansteigen — dies hieße, in der Luft müsste allein die letzten 30 Jahre der CO₂-Gehalt auf 0,244 % angestiegen sein! Das wäre natürlich schön, wenn es so gekommen wäre: Pflanzen wachsen einfach besser und es gäbe viel mehr Regen, was die Wüsten der Welt wieder grün werden ließe.
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Weiter entgegnet Jauhuchanam auf die Behauptung:

„Die größten CO2 Emittenten sind nicht die Industrieländer, sondern die tropischen Regenwälder.“

Das kann so nicht gesagt werden, weil der Satz als solches falsch ist. Denn Wälder (und die übrige Vegetation) emittieren an sich kein CO₂, da sie selbst kein CO₂ produzieren, sondern den größten Teil des vorher aufgenommenen CO₂, nämlich 99,84 % wieder freisetzten und nur 0,14 % davon speichern.

Gemäß des Schaubildes (oben) werden von der Vegetation 60 Gt, dem Boden 60 Gt und den abgestorbenen Pflanzen 1,6 Gt CO₂ — gesamt also 121,6 CO₂ in die Luft freigesetzt, dabei handelt es jedoch um das CO₂, welches vorher aus der Luft aufgenommen wurde, insgesamt 121,8 Gt CO₂, was aber für den Kohlenstoffkreislauf (fast) unbedeutend ist und nur besagt, daß 0,2 Gt weniger freigesetzt als aufgenommen werden. Dies ist auch vollkommen normal, bzw. natürlich, denn schließlich speichern die Pflanzen einen Teil des CO₂, das sie aus der Luft aufgenommen haben.

Das Meer setzt – vor allem durch Algen – von den aufgenommenen 92 Gt pro Jahr 90 Gt wieder frei, speichert als 2 Gt im Jahr.

Durch die anthropogene Verbrennung von Kohlenstoff und die Zementherstellung werden — gemäß des Schaubildes — 5,5 Gt freigesetzt; diese werden jedoch vom jährlichen Niederschlag, der 208.000 Gt beträgt, aus der Luft heraus gewaschen, da CO₂ wasserlöslich ist. Kumbe ergo est: Von den 5,5 Gt, die der Mensch verursacht, verbleibt auch kein Körnchen CO₂ in der Luft:

Es handelt sich dabei also um ein sogenanntes Nullsummenspiel.
Das bedeutet ganz praktisch, daß durch die anthropogene Verbrennung von Kohlenstoff sich die CO₂-Konzentration in der Luft auch nicht um ein einziges Gramm erhöht! Ja! nicht einmal erhöhen kann..

Wenn sich die CO₂-Konzentration tatsächlich seit 60 Jahre stetig erhöht haben soll — > einen Beweis dafür gibt es nicht, denn die CO₂-Konzentration in der Luft liegt seit 1890 (Meyers Lexikon aus dem Jahr 1890) immer noch bei 0,04 %.

Die globale Erhöhung der Durchschnitts-Temperatur der Luft kann somit nicht auf eine Erhöhung der CO₂-Konzentration in der Luft zurückgeführt werden, weil es eine Erhöhung der CO₂ -Konzentration in der Luft gar nicht gibt — jedenfalls nicht in den letzten 130 Jahren!

Als Erklärung, „warum“ die Lufttemperatur sich dennoch ein wenig global erhöht hat, bleiben demnach nur zwei Faktoren übrig:

Entweder erhält die Erde von der Sonne oder von der Erde selbst ODER von der Erde und der Sonne mehr Wärmeenergie, die dann aber nicht zu 100 % abgestrahlt wird, was damit zusammenhängen kann, dass sich der Wasserkreislauf (Verdunstung und Niederschlag) von 195.000 Gt auf 208.000 Gt pro Jahr in den letzten 130 Jahren erhöht hat.
Das sind immerhin ~6,15 % mehr an Verdunstung und Niederschlag pro Jahr als im Jahr 1890, nämlich 13.000 Gt H₂O und das 1,770-fache dessen, was durch die anthropogene Verbrennung von Kohlenstoff an CO₂ ‚übrig‘ bleibt, nämlich = 7,35 Gt/p.a. CO₂ — das sind etwa 0,06 % von 13.000 Gt und bezogen auf den Wasserkreislauf lediglich 0,0035 %. …

Die Landfläche der Erde wird von geschätzten 46 Millionen Quadratkilometern Wald bedeckt. Bezogen auf die eisfreie Landfläche der Erde von 130 Millionen km² sind das runde 35 %. Russland verfügt davon mit 8,1 Millionen Quadratkilometern (17,6 %) über die größten Waldflächen auf der Erde, gefolgt von Brasilien mit 4,9 Millionen (10,65 %) und Kanada mit 3,5 Millionen km² (7,91 %).

18 Millionen Quadratkilometer Waldfläche ( 39 %) liegen in den Tropen. Die Tropen nehmen von der eisfreien Fläche (130 Millionen km²) der Erde etwa 48 Millionen km² ein. Das heißt, daß 37,5 % der Tropen bewaldet ist. Die restlichen knapp 25 % des Waldes verteilen sich weltweit, z.B auf 769.000 km² (1,67 %) die USA und mit 110.000 km² (~0,24 %) auf Deutschland.

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