Mein kleine Farm in Afrika

… und mein Schulprojekt in Uganda

Am 5. Februar 2024 hat das neue Schuljahr in Uganda begonnen.
Ein Schuljahr hat drei Einheiten (Terms) zu drei Monaten = 13 Wochen zu 5 Schultagen (Mo. – Fr.) im Jahr; ohne Feiertagen sind das 65 Schultage.

Ich stelle die Räumlichkeiten zur Verfügung und sorge dafür, daß qualifizierte Lehrer den Unterricht durchführen.

Die Schule hat insgesamt 16 Klassen mit 300 Schülern, 18 Lehrern, zwei Köchen, einem Hausmeister und einem Nachtwächter:
Drei „Kindergarten-“ (Nursery), sieben Grundschul- (Primary) und sechs Weiterführungs- (Secondary) Klassen.

Das Besondere an der Schule ist, daß alle Schüler ein für sie kostenfreies warmes Frühstück und Mittagessen erhalten, welches von ein paar FB-Freunden und mir bezahlt wird.

Frühstück und Mittagessen kosten pro Schüler zwar durchschnittlich „nur“ 600 Uganda-Shilling (UGX) – das sind etwa 0,15 Euro (15 €-Cent) je Schultag und Kind. Das entspricht bei 300 Schülern 180.000 UGX, bzw. 45,- € am Tag, je Term sind das 11.700.000,- UGX oder 2.925,- Euro.

Je Term sind das:

Klasse ……………………………… Uganda Shilling ………………. in Euro (rund/etwa)

Nursery (1 – 3)

Primary (1 – 7)
P1 – P4
P5 – P6
P7

Secondary (1 – 6)
S1 – S4
S5
S6
40.000


50.000
60.000
90.000


150.000
180.000
200.000
10,00 €


12,50 €
15,00 €
22,50 €


37,50 €
45,00 €
50,00 €

Vielen Eltern fällt es sehr schwer, diese Gebühren aufzubringen, weil die meisten nur ein sehr geringes Einkommen haben. Werden die Gebühren nicht oder nur zum Teil bezahlt, hat das zur Folge, daß die betroffenen Schüler nach Hause geschickt werden müssen.

Die Lösung für dieses Problem liegt darin, den Eltern ein höheres Einkommen zu ermöglichen. Generell ist das in Uganda nur möglich, wenn die Eltern, die ja auf der untersten Stufe der Gesellschaft vom einfachen Anbau von Nahrungsmitteln überleben, Produkte herstellen, die einen höheren Preis erzielen.

In Uganda sind das die von der Kolonialgewalt eingeführten „Cash-Crops“ – also Pflanzen und Produkte, die überwiegend exportiert werden und die sich dort nur die wohlhabende Menschen leisten können. Vornehmlich handelt es sich dabei um Baumwolle, Roh-Kaffee- und Kakao-Bohnen, Tee, Honig und Vanille.

Ich baue vor Ort Kaffee und Kakao an und kaufe diese hinzu. Die werden dann in DE weiter verarbeitet und vermarktet.

Hier geht’s zum Online-Shop meines Sohns:

Jedes 500 g Glas Ruwenzori-Urwald-Honig
biete ich hiermit für 13,00 Euro an.
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Aus dieser Gegend kommt der Honig.

Sozialismus oder Sklaverei

Ich kann nicht der Freiheit – also dem Wohl der Menschen – und dem Kapitalismus dienen, denn:

https://sascha313.wordpress.com/2014/04/30/der-1-mai-kampf-und-feiertag-der-werktatigen

„deus, qualem Paulus creavit, dei negatio”
„der Gott, den Paulus kreiert hat,
sei die Negation dessen, was Gott zu heißen verdient”.

Und hier wörtlich zitiert und übersetzt:

deus, qualem Paulus creavit, dei negatio”.
„Der Gott, den Paulus kreiert hat, ist Verleugnung Gottes.“

Nietzsche, Der Antichrist, Fluch dem Christenthum 1888

Fiktionswelt – TraumweltKörper, Seele und Geist – Das „Ich“

Gott ist der Schöpfer“, heißt es.

Stimmt das denn? Ist das etwa wahr?

  1. Von welchem „Gott“ ist da die Rede?
  2. Wie heißt denn dieser „Gott“ – also welchen Namen hat er denn?
  3. Und überhaupt: Wer oder was ist denn „Gott“?

Geist des Lebens*4, Geist der Kraft*5,
Geist des Lebens, heiliger Geist*6:
Fall‘ auf uns herab*7,
ja, fall‘ auf uns herab,
damit wir lernen,
daß wir sterben.*8
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uhu יוחנן אליהו
14/04/2024 UM 10:52

Ich bin seit dem 12.04.2024 für ein paar Tage aus Uganda nach Deutschland zurück.

Der Zustand meiner Lunge hat sich seit Mitte Dezember 2023 „dramatisch“ verschlechtert.

Wie sich bei meinem letzten Aufenthalt am 12. März 2024 im zweiten Krankenhaus, das ich in Uganda aufsuchte, herausstellte, leidet mein Körper an einem Kalziummangel. Dieser führte in den letzten vier Monaten zu einer Erhöhung der Bronchospasmen (zwei- bis viermal in der Stunde), die aufgrund der COPD meiner Lunge bis Dezember 2023 nur selten vorkamen.

26.01.2024
Erster Aufenthalt im Krankenhaus: Blutdruck, Puls und Sauerstoffsättigung wurden gemessen; Blutabnahme für die Blutuntersuchung; vorübergehende Sauerstofftherapie sowie Infusion mit Aminophylline, Hydrocortison und einem Breitbandantibiotika:

schnelle Verbesserung des körperlichen Zustands – am nächsten Tag zurück zur Farm – regelmäßige tägliche Einnahme von Aminophylline und Hydrocortison.


07.02.2024
Auf zum Kardiologen in der Stadt Mbarara (180 km von der Farm entfernt).

Ergebnis: Starkes und gesundes Herz bei gleichzeitigem Dauer-Herzrasen (Tachykardie) nicht kardialer Ursache (120+ Puls/Minute auch im Ruhezustand) … vermutlich konnte ich deshalb überhaupt nicht mehr einschlafen (maximal eine Stunde Schlaf am Tag).

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12. März 2024

Kalziummangel wurde festgestellt und sehr überraschend hatte sich seit dem Besuch beim Kardiologen eine Cor pulmonale (eine konzentrische Hypertrophie und/oder Dilatation des rechten Ventrikels als Folge einer Lungenerkrankung mit pulmonaler Hypertonie) hinzugesellt.

Wie sich durch ein Röntgenbild der Lunge weiter herausstellte, litt die Lunge zusätzlich seit Monaten an einer atypischen Pneumonie (Lungenentzündung) – Erreger unbekannt.

Nur Info:

Bekanntmachung

Ich habe mich vom Dogma der Religion der Kirche – wie es im Credo (Glaubensbekenntnis/Bekenntnis von Nicäa) des ersten Konzils von Nicäa im Jahr 325 n. Chr. festgelegt wurde, losgesagt, getrennt und abgeschworen, weil ich einen solchen Irrtum / einer solchen Lüge nicht mehr glauben kann.

Damit habe ich mich gleichzeitig von der irrsinnigen Wahnvorstellung des Pluralismus der Trinität (Dreieinigkeit) eines Gottes und vom Glauben an die Existenz des Menschen als Geschöpf aus „Körper, Seele und Geist“ gelöst.
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Thom Ram 14/04/2024 UM 16:46

12:05 Lieber Uhu

Strebend ist der Mensch bemüht
zu finden Ruhe im Gemüth,
er denkt, er sinnt, er lauscht,
verwirft so viel, was aufgebauscht.

Sind wir alle doch nicht hier
Erleuchtung zu erlangen, gar mit Gier,
allen ist es uns beschieden,
zu leben und zu wirken JETZT, entschieden.

Wer sich finden kann im JETZ,
an allem was da ist er sich ergetzt,
Bescheidenheit ist eine Zier,
zu üben täglich und all hier.

Puh, war dea jut?

Ich hatte als Kind meine liebe Mühe, wenn die Dreifaltigkeit Gott-Christus-Heiliger Geist beschworen wurde. Allenfalls darin steckende Weisheit ist mir noch heute verschlossen.

Ich habe meine aller größte Mühe, wenn Gott als „der Schöpfer allen Seins“ bezeichnet wird.

damit wir lernen,
daß wir sterben.*8

„Sterben“ im Sinne von stetigem Wandel?
Meinetwegen mag ein Schöpfer des Universums existieren, doch wenn etwas existiert, dann ist es nicht mehr das, was ich unter „Gott“ verstehe.
Alte Leier, mir klar, doch bleibt es für mich dabei: Gott ist Alles-Was-Ist.

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uhu יוחנן אליהו 15/04/2024 UM 19:32

Thom Ram 14/04/2024 UM 16:46

Lieber Thom,

„Bescheidenheit ist eine Zier,
zu üben täglich und all hier.“

Von mir bisher noch nicht hinterfragt und auch nicht verstanden,
hörte ich in meiner Jugend aus dem Munde meiner Mutter:

Bescheidenheit ist eine Zier,
doch weiter komm‘ ich ohne ihr.

Strebend ist der Mensch bemüht
zu finden Ruhe im Gemüth,“

—> Ich kann mich nicht erinnern, daß ich auch nur jemals in meinem Leben einen solchen Gedanken hatte.
Ich wollte immer nur aus der Armut und Unwissenheit heraus, in die ich hineingeboren wurde;
ich wollte aus dem heraus, was man als Leiden bezeichnet; ich wollte keine Schmerzen mehr haben.
Strebend habe ich mich also bemüht, dem Irrtum und dem Leiden zu entkommen.

er denkt, er sinnt, er lauscht,
verwirft so viel, was aufgebauscht.“

—> Ich habe überhaupt erst vor 14 Jahren mit dem Erlernen des Denkens anzufangen.

Sind wir alle doch nicht hier
Erleuchtung zu erlangen, gar mit Gier,“

—> Ich sehe das anders, weshalb ich seit 44 Jahren danach strebe, Weisheit zu erwerben.

„allen ist es uns beschieden,
zu leben und zu wirken JETZT, entschieden.“

—> Das sehe ich anders: Ich entscheide, ob ich im JETZT leben und wirken will.
Im übertragenen Sinn ist es uns beschieden, im JETZT zu leben und zu wirken,
weil alles immer nur im JETZT gelebt und gewirkt werden kann.

„„Sterben“ im Sinne von stetigem Wandel?
Meinetwegen mag ein Schöpfer des Universums existieren, doch wenn etwas existiert, dann ist es nicht mehr das, was ich unter „Gott“ verstehe.“

Sterben“ im Sinne eines vollkommenen Vergehens; im Sinne der kompletten Auflösung eines lebenden – Flora / Fauna – oder toten Dings in die einzelnen Moleküle und Atome aus denen es besteht. Das ist selbstverständlich ein stetiger Wandel“.

Leben ist die Entfaltung, die Entwicklung, das Heranreifen – also der Prozeß, der als sterben bezeichnet wird.

Sterben ist der Übergang eines Lebewesens vom Leben in den Tod.“

Ich hatte als Kind meine liebe Mühe, wenn die Dreifaltigkeit Gott-Christus-Heiliger Geist beschworen wurde.
Allenfalls darin steckende Weisheit ist mir noch heute verschlossen.“

—> Das kann ich sehr gut verstehen!
Denn wie kann ein derartig absurder Unsinn, wie die Dreifaltigkeit, überhaupt begriffen werden?

שמע ישראל  יהוה אלהינו יהוה אחד
von rechts nach links zu lesen:

schma yiś·rā·’êl  YAO-HU ’ĕ·lō·hê·nū YAO-HU e·cḥāḏ
„Höre Israel! JAUHU unser Gott, JAUHU (ist) eins.“ —
Deut. 6:4 / 5. Moses 6:4

דברים (Devarim) Wörter‘ —> Deuteronomium (griechisch: Δευτερονόμιο – zweites Gesetz) —> 5. Moses

Als Metapher = Sinnbild:

„Gott ist der Schöpfer.“

„Gott ist der Schöpfer“, heißt es.
Stimmt das denn? Ist das etwa wahr?

  1. Von welchem „Gott“ ist da die Rede?
  2. Wie heißt denn dieser Gott – also welchen Namen hat er denn?
  3. Und überhaupt: Wer oder was ist denn „Gott“?

VÖLKERMORD der (politischen) Zionisten an den Palästinensern

Für mich nichts Neues

Johannes 1:1-18

venci18 24/10/2023 UM 05:35
„Erstaunlich, wie paradox manche Bibelstellen übersetzt bzw. ausgelegt werden.
Damit lässt sich so manches von der Bedeutung her völlig auf den Kopf stellen.
Somit nimmt sich jeder aus der Auslage, was ihm beliebt oder ins Konzept passt.“

Ja, so ist das.
Und wenn eine (falsche oder irrtümliche) Übersetzung (des Evangeliums oder gar der ganzen Bibel) dann auch noch nach eigenem Gutdünken oder gar nach fremder Willkür ausgelegt wird …

Allerdings „nimmt sich niemand etwas aus der Auslage, was ihm beliebt“; denn es wird einem ja nur etwas Ähnliches, wie es in der Auslage als Angebot ausgelegt ist, übertragen, bzw. übergeben.

Das hat mir sehr gefallen:
„Und s Liecht leuchtt in dyr Finster und gsötzt si dennert nit durch.
Und das Licht leuchtet in deiner Finsternis und setze sich dennoch nicht durch.“
 Herrlich! 😉

Ich verwende zur „Übersetzung“ – eigentlich Übertragung – des Evangeliums den Codex Sinaiticus, die älteste vollständig erhaltene Abschrift (Kopie) des Neuen Testaments.
Von welcher Kopie einer Kopie, einer Kopie eines „Originals“ der Codex Sinaiticus abgeschrieben wurde, ist unbekannt. Wir wissen nicht einmal, wer die Schreiber der Originale waren, geschweige denn, wann oder wo sie geschrieben wurden und wer dann all die Originale zusammengefasst hat und wer diese dann später abgeschrieben hat, ist ebenso nicht bekannt.

Hinzu kommt bei all den vielen „Übersetzungen“, daß doch nun wirklich niemand wirklich sagen kann, wie die Menschen vor 2.000 Jahren dachten oder, was sie mit den Worten wie ζωὴ zōē (von Zoo) ≙ Leben, φῶς phōs ≙ Licht oder σκοτία skotia ≙ Finsternis (Dunkelheit) in einem philosophischen oder religiösen Text zum Ausdruck bringen wollten.
Unter ‚Zoo‘ verstehe ich einen Ort, wo viele Tiere zur Schau gestellt werden; und beim Wort ’skotia‘ mußte ich sofort an ‚Scotia‘ = Schottland denken.

Codex Sinaiticus: Johannes 1:4 u. 5
(altgriechisch – ‚Aussprache‘ – deutsche Worte):

ἐν αὐτῷ ζωὴἐστιν, καὶ ἡ ζωὴ ἦν τὸ φῶς τῶν ἀνθρώπων.
en auto zōē éstin kai hē zōē ēn to phōs tōn anthrōpōn
In (er/sie/es) Leben existiert und das Leben ist das Licht der Menschen

καὶ τὸ φῶς ἐν τῇ σκοτίᾳ φαίνει, καὶ ἡ σκοτία αὐτὸ οὐ κατέλαβεν.
kai to phōs en tē . skotia . pheini kai hē skotia auto ou katelaben
Und das Licht in der Finsternis scheint und die Finsternis (er/sie/es) nicht begreifen/erfassen/bezwingen/überwinden
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Welches ‚Leben‘? Welches Licht? Welche Finsternis?
Wovon ist da eigentlich die Rede?

Was „kann“ die Finsternis nicht „begreifen“, „ergreifen“, bzw. erfassen, bezwingen, überwinden? Wie könnte die Finsternis denn überhaupt irgendetwas „begreifen“? Es existiert doch gar nicht! Denn die Finsternis ist nichts weiter, »als der Schatten eines leeren Gespenstes«!

Johannes 1:1-18 ist ein Gleichnis (eine bildhafte Rede, also eine Parabel), das mit dem sprachlichen Ausdruck der Metaphern („verbildlichten Vergleichen“) arbeitet, denen die Konjunktion ‚wie‘ fehlt. Es handelt sich um eine Parabel, also um eine kurze lehrhafte Erzählung, die der Leser selber entschlüsseln (dekodieren – von Code(x)) muß.

Die Made im Kopf

uhu יוחנן אליהו

17/10/2023 UM 16:35

Thom Ram 17/10/2023 UM 08:37
„Warum kümmert mich der deutsche Schuldkult?“

Möglicherweise, weil du festgestellt hast, wie absurd und lächerlich er ist?

Schuld ist eine religiös-philosophische Weltanschauung des Dualismus, welche die Gedankenwelt eines Menschen in Beschlag nimmt. In einem gewissen Sinne ist die Schuld eine Art von subtiler Religion, ohne daß bemerkt wird, daß man einem Irrglauben, bzw. Aberglauben auf den Leim gegangen ist.

Ich zitiere Karl Marx, setze aber anstelle des Begriffes Religion, den Begriff Schuld ein:

»Der Mensch macht die Schuld, die Schuld macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Schuld das Selbstbewusstsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben, oder schon wieder verloren hat.
Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Gesellschaft. Dieser Staat, diese Gesellschaft produzieren die Schuld, ein verkehrtes Weltbewusstsein, weil sie eine verkehrte Welt sind.
Die Schuld ist die allgemeine Theorie dieser Welt, ihr enzyklopädisches Kompendium, ihre Logik in populärer Form, ihr spiritualistischer Point-d’honneur, ihr Enthusiasmus, ihre moralische Sanktion, ihre feierliche Ergänzung, ihr allgemeiner Trost- und Rechtfertigungsgrund. Die Schuld ist die phantastische Verwirklichung des menschlichen Wesens, weil das menschliche Wesen keine wahre Wirklichkeit besitzt.« ⁽ᴬ⁾

Es gibt eine Fliegenart, die ein Ei in eine lebende Ameise legt. Aus dem Ei schlüpft eine Made. Diese Made sondert bestimmte Botenstoffe aus, so daß die Ameise nicht mehr dem ihr eigenen biochemischen Programm unterliegt, sondern dem der Made. Die Ameise wird quasi kopflos von der Made beherrscht. Wenn dann die Zeit für die Made gekommen ist, rennt die Ameise in ihren Bau und verliert sogar tatsächlich ihren Kopf und aus dem toten Körper der Ameise tritt die Made heraus, um sich dann zu verpuppen.

Schuld ist eine Made im Kopf.

Da es sich jedoch bei dieser Made nur um einen Gedanken, eine Gedanken-Matrix handelt, kann sich der Mensch diese Made „aus dem Kopf schlagen“. Dazu braucht er nur den Schuld-Gedanken durch den LIEBE-Gedanken zu ersetzen.
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⁽ᴬ⁾ – Karl Marx: Einleitung zu Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie; in: Deutsch-Französische Jahrbücher 1844, S. 71f

TEIL 2 – Es gibt von meiner Seite nicht mehr viel zu sagen, denn sehr bald …

werde ich nicht mehr unter den Lebenden weilen.

Ich bin dankbar, daß ich das Licht des Lebens erblickt habe.
Ich habe mich entschieden, nur noch meine Gedichte und Lieder hier zu veröffentlichen. Ich weiß, daß ich sehr viele Menschen in meinem Leben gekränkt habe.

Also hier mein längstes Lied:

Ein ewiges Lied – von der Erlösung

Kehrvers:

Komm‘, oh Tröster, Heil’ger Geist,

Leben, das der Sohn verheißt.

Durch des Glaubens Gnaden-Wind,

wurd‘ ER Vater – ich Sein Kind.

  1. Gib‘ uns einen neuen Sinn,
    zieh‘ uns ganz zu Jauhu hin.
    Komm‘, begegne unsrer Not –
    rett‘ uns vor dem sichren Tod.
  1. War der Sünde ganz verfallen,
    nun beim Vater in Gefallen.
    Wer hat sich das ausgedacht
    durch Sein Blut wir freigemacht?
  1. Frei nun, ledig das Gewissen,
    denn der Schuldschein ist zerrissen,
    und die Strafe ist erlassen,
    kann’s kaum glauben, kann’s kaum fassen.
  1. Unser Hunger ist gestillt,
    ob die Welt auch tobt und brüllt.
    Wenn die Welt auch tobt und wankt,
    DU hast mich neu aufgetankt.
  1. Durch den Tod auf Golgotha
    wurde die Verheißung wahr.
    Du allein gibst Kraft und Mut,
    schützt uns vor der Sünde Flut.
  1. DU gibst Leben, DU schenkst ein –
    DU machst durch das Blut uns rein
    Wollest edler Hirte mein –
    nun auch ewig König sein.
  1. War der Welt und Sünd‘ versklavt,
    das hat Jauhu abgestraft.
    Kann nun dankbar IHN bekennen
    und darf SEINEN Shuam nennen.
  1. Was kein Mensch erdenken kann,
    das hast DU für uns getan.
    Was kein Mensch zu glauben wagt,
    das hast DU uns zugesagt:
  1. Denn nicht mich hat ER verdammt,
    was an meiner Seele krankt.
    Hat DEN Sohn für uns gegeben,
    daß ich heil werd‘ – daß wir leben.
  1. Diese Botschaft kam zu uns,
    war es unser eigner Wunsch?
    Nein, man muss es Gnade nennen
    und mit einem Mund bekennen.
  1. Mit dem Herzen will ich’s glauben,
    dies soll kein Geschöpf mir rauben.
    Denn durch Zweifel kam der Tod,
    ging zugrunde in der Not.
  1. Doch DU hast uns freigemacht –
    meine Seele jauchzt und lacht –
    und ich kann nun froh bekennen,
    Jauhushua ist der Herr zu nennen.
  1. Weil DU starbst auf Golgotha,
    dies war edel, das ist wahr.
    Doch die Botschaft, sie geht weiter,
    das macht froh, ja – dies macht heiter.
  1. DU weißt alles zu verwalten,
    selbst der Tod konnt‘ Dich nicht halten.
    Aus der Gruft erstanden ist,
    unser Heiland, Herr und Christ.
  1. Wer kann fassen DEIN Gericht,
    selbst die Jünger glaubten’s nicht.
    Nicht erkannten ULHIMs Hand,
    sind doch alle fortgerannt.
  1. Aller Schutz war DIR gebrochen,
    niemand hat für DICH gesprochen.
    Kann der Retter untergehn,
    welcher Mensch könnt‘ dies verstehen?
  2. Drei Tage und drei Nächt vergangen,
    dann bist DU vom Tod erstanden.
    Das war uns ganz verborgen –
    und macht jetzt frei von Sorgen.
  1. Und die Zeugen hams gesehn,
    jetzt kann ich es auch verstehn.
    Dieses Zeugnis ist ganz wahr:
    DER Sohn musst‘ sterben auf Golgotha.
  1. Und der Sohn starb nicht für sich.
    Nein, ER starb für mich und dich.
    ER hat uns das Heil erworben,
    doch der Welt bleibt dies verborgen.
  1. Wem ER SEINEN Glauben schenkt,
    wird mit SEINEM Geist getränkt.
    Keiner kann sichs selber nehmen,
    Es ist uns von Jauhu gegeben.
  1. Was ER hat — uns versprochen,
    ER hat es nie – niemals gebrochen.
    Heilig ist SEIN ew’ges Wort –
    ER trägst es fort an jeden Ort.
  1. Eins ist sicher, ganz gewiss:
    DU bist Heiland, DU der Christ.
    DU hast all mein Versagen
    hinauf nach Golgotha getragen.
  1. Lob und Ehr‘- und Preis und Dank
    sing‘ ich nun mein Leben lang
    Was könnt‘ ich auch andres tun,
    als in SEINER Liebe ruhn?
  1. Den Erlösungs-Glauben,
    soll mir niemand rauben.
    DU hast mich erkoren –
    am Kreuz hast Du’s geschworen.
  1. Und dieser Eid ist heilig –
    er schützt mich immer eilig.
    DU hast mich erkoren –
    der Welt bin ich verloren.
  2. Ich darf die Wahrheit kennen
    und SEINEN Shuam nenne.
    Frei macht diese Wahrheit
    und schenkt mir alle Klarheit.
  1. DU wirst mich ganz erhalten,
    DEIN Geist kann endlich walten.
    DU hast mich ganz durchdrungen –
    und ich sing‘ in neuen Zungen.
  1. Befreit von aller Feindes List,
    dien‘ ich nun meinem Retter, meinem Christ.
    Und niemand soll mich stören,
    ich will nur IHM gehören.
  1. Sind die meisten Glaubens-dumm
    ist die Welt auch taub und stumm,
    ich kann es nimmer lassen,
    meinen edlen Herrn zu fassen.
  1. Ist die Welt auch weiter krank,
    lebt sie doch in Streit und Zank,
    ich will allein diesem Herren
    auf ewig, ewig ehren.
  1. Gerne bin ich DEIN Knecht
    Das ist doch mehr als Recht.

  1. Was Du in DEINER Liebe tust,
    mein Lob kann niemals sein genug.
    Darum will ich IHN ehren
    und Seinen Lob vermehren.
  1. Kann es nicht verhehlen,
    mir noch Worte fehlen.
    SEINEN ganzen Ruhm zu mehren,
    kann ich IHN nur verehren.
  1. Diese Ehre steht DIR zu –
    hab‘ in DEINEM Frieden Ruh‘.
    Öffne meinen stummen Mund –
    und mach damit der Welt die Wahrheit kund.
  2. Ich bin völlig angefüllt
    mit DIR der meine Seele stillt.
    Muss nichts mehr bedauern –
    muss nicht weiter trauern.
  1. Will es gar nicht leugnen –
    vor DIR und allen Leuten:
    hab‘ noch viel‘ Gebrechen,
    will’s mit DIR besprechen.
  1. Ich will nicht mehr verzagen,
    denn ich kann ja DICH nun fragen,
    weil DU ja mein Retter bist,
    mein Erlöser, Herr und Christ.
  1. DU bist mein Heil geworden,
    bin der Welt und Sünd gestorben.
    Lob und Dank und Ehr und Preis –
    DEM Vater, Sohn und Heil’gem Geist.
  1. Wenn dieses Heil dir noch verborgen –
    so mach‘ dir große, große Sorgen.
    Ich will’s doch nicht verstecken:
    dieses Lied soll deinen eignen Frieden schrecken.
  1. Doch auch dich Kecken,
    ja, ja, ja, dich Kecken –
    dich, dich will Jauhu
    aus deinem Tod erwecken.

© T. & M. Georg Löding, Rugendabara, Uganda, November 2010

Es gibt von meiner Seite nicht mehr viel zu sagen, denn sehr bald …

werde ich nicht mehr unter den Lebenden weilen.

Ich bin dankbar, daß ich das Licht des Lebens erblickt habe.
Ich habe mich entschieden, nur noch meine Gedichte und Lieder hier zu veröffentlichen. Ich weiß, daß ich sehr viele Menschen in meinem Leben gekränkt habe.

Deutschland, ich liebe dich

Ich liebe dich, du Deutscher Land
Du bist nun mal mein Heimat Land

Ich liebte dich und fand dich auch
obwohl die Tage, Nächte – ja das Sein
trüb und dunkel waren.

Ich liebe dich und find dich auch
der Tag bricht an in hellem Schein
nach dunklen, kalten Nächten, vielen Jahren.

Ich liebe dich, du Deutscher Land
Du bist nun mal mein Heimat Land

„Sprich diese Wahrheit niemals aus!
Du zündelst ja am Welten Haus!
Du bist verrückt – noch mehr – ein Spinner!
Willst du dich nicht des Tods erinnern?
Gevatter Tod zog ein in viele Orte
Dies folgte immer schon auf solche Worte!“

Ich liebe dich, du Deutscher Land
Du bist nun mal mein Heimat Land
Ich liebe dich, der Menschen Reich

Aufwecken will ich dich zugleich
Mit einem Kuss will ich dich wecken
Du brauchst dich nie, nie mehr verstecken!

Ich liebe dich, du Deutscher Land
Du bist nun mal mein Heimat Land

Ich liebe euch, die Deutschen
Und kann auch gar nichts weiter tun
Als in dieser Liebe auszuruh’n

Ich liebe euch, die Deutschen
Ich liebe dich, du Deutscher Land
Du bist nun mal mein Heimat Land

Ich lieb das Deutsche Volk und Vaterland
Von den Alpen bis zur Waterkant

Unter einem menschenfreundlichen Geschlecht bin ich geboren
drum hab ich einen heil’gen Eid geschworen
Weil ich dankbar bin und mich auch freue
Schwör‘ ich den Deutschen – den Heiligen Eid der Treue

Ich liebe dich, du Deutscher Land
Du bist nun mal mein Heimat Land

Ich liebe Deutschland, ja ich liebe dich
Mein Vaterland und meiner Mutters Erde

Wunderbare Kultur, herrliche Geschichte, ein reiches Erbe

Mein Deutsches Heimat Land – ich liebe dich

Ich liebe dich, du Deutscher Land
Du bist nun mal mein Heimat Land

In dir wurde ich geboren
Ich freue mich – von Herzen bin ich dankbar
Das ist wie auserkoren
Das ist so schön – das ist so wunderbar

Ich liebe dich, du Deutscher Land
Du bist nun mal mein Heimat Land

Ein berufenes und auserwähltes Volk bist du
Und ich gehör’ dazu
Du Deutsches Volk begnadet und gesegnet
Das ist, wie wenn’s nach langer Dürre endlich regnet

Ich liebe dich, du Deutscher Land
Du bist nun mal mein Heimat Land

Mein Herz voll Freude springt
Mein Mund voll großem Jubel singt

So tanze ich in Freud und Glück
Und preis den Schöpfer in einem Stück

Ich liebe dich, du Deutscher Land
Du bist nun mal mein Heimat Land

Denn gut und wahr und schön bist du
Und ich gehör‘ dazu, ja ich gehör‘ dazu

So lieb ich dich
Du schönes, wunderbares Deutschland
Und dich – den Menschenfreund –
den Deutschen
den Menschen

Ich liebe dich, du Deutscher Land
Du bist nun mal mein Heimat Land

Ich sehe es, ich spüre es, ich höre es, ich ahne es:

Da ist der eine ganz betroffen
Den Andren macht’s besoffen
Ein Andrer hebt die Schultern an
Und wieder andre schütteln nur den Kopf

Und müssen mit den Achseln zucken

Die Andren raufen sich die Haare aus
Und schlagen sich vorn Kopf mit ihrer Hand
Sie nennen es den Unverstand

Ich liebe dich, du Deutscher Land
Du bist nun mal mein Heimat Land

Freiheit für Deutschland!
Freiheit für das Deutsche Volk!

Ja, ist der denn bekloppt, der Spinner?
Das stört mich nimmer

Verliebt bin ich in dich
Du Deutscher Land
Du Menschen Volk
In dich den Deutschen

Du bist mein Heimat Land
Ich liebe dich, du Deutscher Land

Du bist nun mal mein Heimat Land
Keiner wird mir diese Liebe stehlen
Ich kann sie auch nicht mehr verhehlen

Denn diese Liebe ist ein Menschenrecht
Und ich ihr Knecht

Ich liebe dich, du Deutscher Land
Du bist nun mal mein Heimat Land

Und diese Liebe macht auch meine Würde aus
Sie ist die Burg, das Heim, mein Haus

Diese Liebe ist von Gott gegeben
Und diese Liebe kann mir niemand nehmen

Ich liebe dich, du Deutscher Land
Du bist nun mal mein Heimat Land.

Rugendabara, Uganda 23. Februar 2011

Freiheit für Deutschland!
Freiheit für das Deutsche Volk!

„Wie kann das sein?“, höre ich die Unkundigen aufschreien. Ich spüre das Entsetzen der Ahnungslosen. Unsicherheit, Angst und Schrecken kriecht den religiösen und politischen Führern in die Glieder, denn sie kommen zu einer richtigen Schlußfolgerung: „der Löding“ hat uns grad den Krieg erklärt – der ist bestimmt ein Nazi und Rassist!


Sascha's Welt

"Die Unwissenheit läßt die Völker nicht nur in Schlaffheit versinken, sondern erstickt in ihnen selbst das Gefühl der Menschlichkeit." (Helvétius)

bumi bahagia / Glückliche Erde

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