Für das Gebiet Uganda wurde am 6. September 1888 von Ihrer Majestät Queen Victoria (24 Mai 1819 – 22 Januar 1901) die Firma Imperial British East Africa Company (IBEAC) eingesetzt, um diesen Teil Afrikas zu unterwerfen und auszuplündern. Ihr wurde die Regierung und die Rechtsprechung übertragen. Ihr wurde gestattet Steuern zu erheben und Zölle aufzuzwingen. Nach ihrem Firmen-Bankrott 1895 übernahm das Foreign Office, ein Ministerium der Regierung Ihrer Majestät diese Aufgaben.
Sowohl für Kenia, eine Kolonie des Britischen Weltreiches (British Empire) als auch für Uganda, das als „Schutzgebiet“ bezeichnet wurde, war für Homosexualität die Todesstrafe eingeführt worden.
In Uganda wurde von den Abgeordneten neue Gesetze beschlossen, die das Ausüben homosexueller Handlungen weiterhin unter Strafe stellen. Mit diesen Gesetzen ist die Todesstrafe auf die Ausübung homosexuellen Verhaltens aufgehoben worden. Wer dennoch gegen diese Gesetze verstößt, muss mit bis zu Lebenslanger Freiheitsstrafe rechnen. Gesetze, die in Uganda vom Parlament verabschiedet werden, bedürfen, wie übrigens auch in der BRD© und den USA™®, die Unterschrift des Präsidenten.
Der Präsident der Republik Uganda H.E. Yoweri Kaguta Museveni (*15. August 1944) hat dieses Gesetz am 24. Februar 2014 unterzeichnet.
Statt, dass die internationale Staatengemeinschaft diesen Wandel Ugandas lobt, wird es für das Gesetz, das die Todesstrafe abschafft, die die Regierung Ihrer Majestät in Uganda einführte, harsch kritisiert. Der Republik Uganda und ihr vom Volk frei gewählter Präsident wird unverholen mit Sanktionen bis hin zum Putsch ihrer gewählten Regierung gedroht.