Allgemeine Systemkrise und verstärkter Konkurrenzkampf im Kapitalismus führen zwangsläufig zu immer höherem Profitstreben und damit auch auf dem Gebiet der Wirtschaft zu einer Hinwendung zu kriminellen Methoden bei jer Profiterwirtschaftung. Der Monopolkapitalist kann sich kaum noch der herkömmlichen Ausbeutungsmethoden der Vergangenheit bedienen, da er im Konkurrenzkampf denen unterliegen würde, die mit kriminellen Mitteln Profit erwirtschaften. Da der kriminelle Profit stets höher ist, wird das kapitalistische Wirtschaftssystem zunehmend von kriminellen Methoden durchdrungen. Monopolkapital und Kriminalität verwachsen miteinander. Innerhalb des Imperialismus, aber außerhalb seiner offiziell bestehenden Wirtschaftsordnung, entwickelt sich ein zweites Wirtschaftssystem, die kriminelle „Schattenwirtschaft“. Schritt für Schritt beherrscht die Kriminalität die kapitalistische Wirtschaft.
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