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Tag: 5. November 2018
Die Novemberrevolution. Was geschah 1918 in Deutschland?
Die Novemberrevolution 1918/19 war die erste antiimperialistische Volksrevolution in Deutschland unter Führung der Arbeiterklasse. Die Gründung der KPD war das bedeutsamste Ergebnis der Novemberrevolution. Die junge Partei hatte jedoch nicht die Kraft und Reife, die Angriffe der Reaktion abzuwehren. Am 15.1.1919 wurden ihre Führer K.Liebknecht und R.Luxemburg ermordet. Von Januar bis Anfang Mai 1919 kam es in verschiedenen Teilen Deutschlands zu erbitterten Klassenauseinandersetzungen. Alle Bestrebungen, die Novemberrevolution in eine sozialistische Revolution hinüberzuleiten, und die Macht des Imperialismus und Militarismus zu brechen, erlitten jedoch durch den Verrat der rechten sozialdemokratischen und der zentristischen Führer der USPD eine Niederlage. Wichtige Ergebnisse der Novemberrevolution waren der Sturz der Monarchie, die Beendigung des Krieges, die Erringung demokratischer Rechte und Freiheiten (Koalitions-, Presse- und Versammlungsfreiheit, allgemeines Wahlrecht auch für Frauen, Achtstundentag, Tarifrecht, Abschaffung der Gesindeordnung). [1]
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Erinnerung an Dr. Kurt Gossweiler
Der Historiker Dr. sc. Dr. h.c. Kurt Gossweiler, geboren 1917, zählt zu den bedeutendsten Erforschern des Faschismus. Ein zweiter Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Erforschung des Revisionismus in der kommunistischen und Arbeiterbewegung und der Ursachen des Untergangs der sozialistischen Staaten in Europa.
Auf seiner Webseite (http://kurt-gossweiler.de/) werden die wichtigsten Aufsätze, Reden, Interviews und Stellungnahmen Kurt Gossweilers, die an diversen Stellen verstreut vorliegen, zusammengestellt und damit Schule, Forschung und politischer Debatte leichter zugänglich gemacht.
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