Gut, daß es die Tafel gibt?
Gut, dass es die TAFEL gibt.
Nicht mißverstehen! Nicht: „weil es sie gibt“!
Sondern weil sie ein sehr guter Indikator der VERARMUNG großer Teilen der deutschen und nicht deutschen Bevölkerung in unserem Land ist.
Von 1 auf 934 in 26 Jahren bedeutet einen durchschnittlichen Anstieg der Verarmung von 30% pro Jahr.
Wie konnte es dazu kommen?
Während die Internationale Kapitalistische Bande, die unser Land (nicht nur unser!) plündert und überall in der Welt Kriege führt, dafür sorgte, dass ein paar Millionen weltweit reicher und reicher wurden, sind gleichzeitig die REAL-Löhne und REAL-Renten weltweit für ein paar Milliarden Menschen — außer in CHINA!!! — gesunken.
Mit meinen Worten, ist die global agierende Kapitalisten Mafia dazu übergegangen, die Löhne und die Renten auf das Niveau in der „Dritten und Vierten Welt“ stetig *anzupassen*.
Diese “Anpassung“ war aus kapitalistischer Ideologie erforderlich, weil der Sozialistische ‚Konkurent‘ CHINA — welches über ein eigenes, von der BIZ/BIS in Basel (dem Bankensyndikat des Papstes) unabhängiges Geld-, Wirtschafts-, Finanz- und Währungssystem verfügt
— in Bezug zur sogenannte ‚Weltleitwährung‘ – dem US$ – jedes Produkt: vom Streichholz bis zur Rakete, vom ‚Smartphone‘ bis zum Sateliten – in US$ gemessen – günstiger anbieten kann, als jede andere Industrienation der Welt.
Denn China kann selbst dann noch seine Produkte in US-Dollar preiswerter auf dem Weltmarkt anbieten, wenn sich die USA und die EU zusammenschließen würden.
Beispiel (dabei tue ich so, als ob die USA und die EU eine einheitliche und vor allem einige Produktionsmacht wären):
Wenn die USA-EU ein Auto produzieren, so kann China 10 PKW in der gleichen Zeit und in der gleichen oder sogar besseren Qualität herstellen.
Weil nun China nicht vom US-Dollar abhängig ist, kann China in US$ ihre zehn PKW *zum Preis eines Autos* aus der USA-EU auf dem Weltmarkt anbieten.
Wichtig! Dies hat mit den Löhnen in China gar nichts zu tun, denn die sind nicht an den US-Dollar gekoppelt und daher folglich auch daran nicht gebunden, denn China hat ein ***vollkommen autarkes*** Währungssystem, in dem es keine Inflation oder Deflation geben kann.
HINWEIS! Ein Mensch, der in China einen Lohn (durchschnittlich 6.000 YUAN im Monat) bekommt, weiß, dass er sich davon “dies und das“ kaufen kann; für ihn spielt es daher überhaupt gar keine Rolle, ob – sagen wir – der Weltmarktpreis für Reis bei 0,10 US$ oder 100,- US$ das Kilo steht:
Für ihn kosten ein Kilo Reis einen YUAN (umgerechnet 0,15 US$), während hier ein Kilo Reis mindestens das 15-fache kostet!
Mit einem „Tageslohn“, den die Menschen in China DURCHSCHNITTLICH erhalten, also etwa 200 YUAN, könnte sich also jeder Chinese jeden Tag 200 kg Reis kaufen; dies entspricht jedoch der Menge an Reis, die ein Mensch als Lebensmittle pro Jahr benötigt, um seinen Kalorienbedarf zu decken!
=> Für 200 YUAN am Tag produziert demnach ein Bauer in China jeden Tag 200 kg Reis = 73.000 kg im Jahr, wofür er mindestens 73.000 Yuan erhält; mit diesem Reis können 400 Menschen ein ganzes Jahr “kalorienmäßig‘ ernährt werden.
Damit stehen 398 Menschen in China zur Verfügung, die andere Dinge produzieren können!
398 x 73.000 Yuan = 29.054.000 Yuan ( = 4.358.100,- US$ = 10.950,- US$ oder 9.500,- € /pro Mensch und Jahr).
FRAGE! Wie viele PKW können mit 398 Menschen pro Jahr hergestellt werden?
Gemäß der veröffentlichten Zahlen, stellt heute jeder Arbeiter in der Automobilindustrie 20 Fahrzeugen pro Jahr her.
[MB = 7, VW = 16, TOYOTA/FORD = 30, USA = 80, HYUNDAI = 100]
Dafür erhält er durchschnittlich weltweit einen Jahreslohn von 20.000,- US$. Jeder PKW kostet also durchschnittlich 800,- US$ “Lohn“.
[MB = ~2.800,-, VW = 1.250,- ; TOYOTA/FORD = 667,-; USA 250,- und HYUNDAI = 200,- pro Fahrzeug-Herstellung!]
China allein produziert 60% (60 Mio.) aller Fahrzeuge der Welt und dies mit etwa 1,5 Millionen Arbeitern. => 40 Stück pro Arbeiter pro Jahr.
Die USA produzieren 16% (16 Mio.) mit 0,2 Mio. Arbeiter [=80 Stück pro Arbeiter pro Jahr] und die EU produzieren 24% (24 Mio.) mit Fahrzeuge der Welt und dies mit 2,3 Mio. Millionen Arbeiter. => 13 Stück pro Arbeiter pro Jahr.
9.500 : 40 = 237,50 € pro Fahrzeug in China
20.000 : 13 = 1.538,50 $ = 1.338 € pro Fahrzeug in EU/USA
ERGEBNIS: CHINA kann sechs Fahrzeuge zum Preis eines Fahrzeugs aus der EU/USA anbieten.
Was einem jedoch kaum einer erzählen wird, ist die Tatsache, dass China – mit seinen nur 1,5 Mio. Arbeitern in der Fahrzeugindustrie – die Welt mit 240 Millionen Fahrzeugen jedes Jahr “überfluten“ kann!
Wodurch die “Arbeitskosten“ sich pro PKW satt auf 240,- NUR noch auf 60,- belaufen würden!
Dies bedeutet: EGAL wie “billig“ ein Fahrzeug aus der EU-BRD-USA auch angeboten werden könnte:
CHINA kann diesen Preis immer unterbieten! WEIL Chinas “WÄHRUNG“ autark und vollkommen unabhängig von der BIZ/BIS ist!
China kann DESHALB! auch — sollte es nötig sein — einen VW, PORSCHE, MB, BMW oder AUDI auch für einen Pfennig auf dem Weltmarkt anbieten und zu diesem Preis verkaufen! WEIL China eben nicht von der künstlich gemachten Währung des KAPITALISMUS abhängig ist!
ALLEIN die Lohnsumme in China beträgt 30.000 MILLIARDEN (30 Billionen) pro Jahr, der Umsatz 150 Billionen und das BSP 80 Billionen :: das ist das Doppelte der USA und EU zusammen!!!
In Deutschland beträgt die Lohnsumme 1,6 Billionen
das BSP 3,3 Billionen
der Umsatz 6,7 Billionen
Mit diesen “Zahlen“ oder *wirtschaftlichen* ‚ERGEBNIS‘
ist Deutschland bloß eine Mega-City in China!
Was bedeuten die aber für einen Kapitalisten?
Ich greife den kapitalistischen Rüstungs- und Großkonzern VW heraus.
In Deutschland kostet ein Arbeiter dem VW-Konzern rund 67.000 € (76.000 US$) im Jahr; damit kann VW hier 13 PKW im Jahr herstellen. In jedem VW “stecken“ also hier produziert Lohnstückkosten von 5.150 € (5.900 US$). Mit diesem Geld kann VW jedoch in China 25 Fahrzeuge herstellen.
Ein Kapitalist ist nun einmal ein Kapitalist und, gemäß seiner absurden und irren Ideologie, ist er gezwungen, entweder seinen Produktionsstandort nach China zu verlegen oder hier die Lohnstückkosten in Höhe von 5.150 € (5.900 US$) zu senken. Dies kann er nun auf zwei Wegen: Er erhöht die Anzahl der Stücke oder er senkt den Einkaufspreis der Arbeitskraft.
Die Produktion nun von 13 auf sagen wir 130 PKW zu erhöhen (wodurch die LOHN-Stückkosten auf 515 € (590 $) sinken würden), stellt technisch für ihn kein Problem dar; wohl aber finanziell, denn er kann nicht so dir nix mir nix OHNE Kredite die Stückzahl erhöhen; und selbst wenn er dafür die entsprechenden Kredite bekäme, würde ihm das gar nichts nützen, denn seine Konkurrenz schläft nicht:
Auch sie würde umgehend damit beginnen MÜSSEN, die Produktionszahlen zu erhöhen. Dies führt aber zu einer weltweiten Überproduktion — die (wer sich ein wenig damit auskennt) es bei der Herstellung von PKW eh schon seit Jahr und Tag gibt – und für die es zwar einen gigantischen Markt, aber keine Käufer gibt, die sich einen PKW leisten können.
Tja, und im Hintergrund “sitzt im der *Sozialistische Rote Drachen China* im Nacken“ 😉
In seiner kleinen depperten Welt kann der Kapitalist – seiner kranken Ideologie folgend – nur eines tun: Die Arbeitskraft billiger einkaufen. Die Arbeitskraft kann er aber nicht billiger einkaufen, wenn die Verkäufer der Arbeitskraft – also die Arbeiter – nicht in Konkurrenz zueinander stehen.
Wann stehen nun aber die Verkäufer der Arbeitskraft nicht in Konkurrenz zueinander?
Richtig! Bei Vollbeschäftigung!
Vor der Vollbeschäftigung fürchtet sich der Kapitalist, “wie der Teufel vor dem Weihwasserl“. Das ist für ihn GIFT! Die muss weg!
Der Kapitalist braucht die Arbeitslosigkeit – möglichst auch noch eine Massenarbeitslosigkeit, wie wir sie hier seit Jahrzehnten haben [A] – oder ein Überangebot von Menschen, die gezwungen sind, ihre Arbeitskraft anbieten zu müssen. [B]
Und weil ein solcher Mensch — dem ganz stinknormalen und natürlichen — Überlebenstrieb folgen muss, wird er seine Arbeitskraft schließlich gezwungen sein, so billig zu verkaufen, dass er im Kapitalismus gerade noch so überleben kann.
Wie kann aber im Kapitalismus vom Kapitalisten “Arbeitslosigkeit“ erzeugt werden, damit die Verkäufer der Arbeitskraft zueinander in Konkurrenz geraten?
Nun, dafür gibt es für ihn zwei Möglichkeiten.
1) Er sorgt dafür, dass sich eine gegebene Bevölkerung auf ganz natürlichem Wege reproduziert; d.h., er lässt der Natur des Menschen ihren ‚freien Lauf‘ und es werden viele Kinder geboren, die dann ab irgendeinem Zeitpunkt in ihrem Leben wiederum gezwungen sind, ihre Arbeitskraft billig zu verkaufen.
2) Er propagiert die irre, ja wahnsinnige Lehre des Herr Malthus, die behauptet, dass viele Nachkommen zu “einer Überbevölkerung führen würde, die nicht ernährt werden könne“.
— Und jedem Schwachkopf “leuchtet das ein“! Obwohl es den menschlichen Verstand und die menschliche Natur total verhöhnt! —
Dieser Irrsinn führte nun in den kapitalistischen Gesellschaften zu einer freiwillig aussehenden Beschränkung auf Kinder.
Im Gegensatz zu den Schwachköpfen, denen der Unsinn von Malthus einleuchtet, war jedoch Malthus kein Dummkopf und sind die Kapitalisten keine Dummköpfe, denn sie sind ja die Menschenhalter – ganz ähnlich einem Menschen, der sich Schweine hält. Und die Kapitalisten betreiben ja nicht erst seit Vorgestern ihr Geschäft mit den Menschen, die sie – wie der Hirte seine Schweine – als Vieh betrachten, welches es zu nutzen gilt:
Kühe, Schafe und Ziegen melken oder deren Wolle scheren oder als Transporthilfe und zum Pflügen nutzen und sie – lange nach dem die Schweine geschlachtet wurden und bereits neue Ferkel gehalten werden – zu Fleisch und Leder und Seife zu verarbeiten!
Kurzsichtig betrachtet muss das Gesagte doch irgendwie paradox klingen, oder?
Auf der einen Seite benötigt der Kapitalismus viele Kinder, um die Konkurrenz unter den Verkäufern der Arbeitskraft aufrechtzuerhalten und auf der anderen Seite greift er zur “Lehre“ des Herrn Malthus, die Kinderanzahl zu beschränken, was in den USA und Europa auch funktionierte und immer noch funktioniert, was “dann doch zu weniger Konkurrenz unter den Verkäufern der Arbeitskraft führt.“
Tja, dass nennt das deutsche Sprichwort treffend: *Die Rechnung ohne den Wirt machen.*
Denn durch den Kolonialismus wissen die Kapitalisten doch, dass ihnen ein imenses Heer von potentiellen Arbeitskraftverkäufern (früher einfach Sklaven genannt) zur Verfügung steht:
Man muß also nur durch Kriege dafür sorgen, Menschen zur Flucht zu veranlassen und durch “Gesetze“ der *kapitalistischen Parlamente* dafür sorgen, daß diese Verkäufer der Arbeitskraft den Binnen-Arbeitsmarkt – sei es nun den Arbeitsmarkt in einem einzelnen Land, der EU oder die USA – fluten!
Zum Ausgangspunkt zurück.
Der Kapitalist kann zwar theoretisch – und auch praktisch möglich – die Produktion ausweiten, um so die Lohnstückkosten eines Produktes zu verbilligen. Das geht aber aufgrund des oben Gesagten nicht.
Damit bleibt ihm nur der Einkaufspreis, zu dem er die WARE Arbeitskraft KAUFT!
Nach dem Zweiten Weltkrieg war das relativ einfach zu bewerkstelligen: Überall wurden Arbeiter benötigt, die sich die kapitalistischen Gesellschaften als „Gastarbeiter“ in ihre Länder holten — oder, wie in den USA Jahrzehnte lang praktiziert, zugelassen wurde, daß sogenannte illegale Arbeits-Migranten die Grenze zur USA überschreiten konnten, um dann ausgebeutet zu werden!
!!! SKLAVENHANDEL in seiner höchsten Form-VOLLENDUNG !!!
Nun kam dieser Sklavenhandel in den 1970er bis 1980er mehr und mehr zum Erliegen.
*Was bloß tun?* => „Die Sowjetunion und damit den gesamten sozialistischen europäischen Block stürzen!“
Und das hat — wie wir alle wissen — auch wunderbar geklappt!
Quasi von Heut auf Morgen waren 100 Millionen – meist gut ausgebildete Menschen des “Ostblocks“ ohne Arbeit und ohne Zukunft! und standen den Kapitalisten zur Verfügung!
— Anfang der 1990er Jahren lernte ich Fachmänner des Bauhandwerks kennen: Sie haben hier in der “Illegalität“ für DREI DM (1,5 € heute) pro Stunde zwölf Stunden auf dem Bau geschuftet –
Nein! das war keine Ausnahme, die ich “zufällig“ mitbekommen habe! Sondern MILLIONEN von Menschen blieb gar nichts anderes übrig. „Was soll ich denn machen“, wurde ich gefragt: “Ich bekomme für 30 Tage á 12 Stunden je 3,- DM = 1.080,- DM – davon bleiben mir zum Leben 100 DM und die übrigen 300 DM sende ich mit Western Union an meine Familie in Bulgarien!“
ALLEIN in der Sowjetunion — und ich spreche hier nur von der heutigen Ukraine und Russland — kam es neben Bandenkriegen, Hunger und Krankheiten zu einem Massen-SUIZID von 30 Millionen Menschen!
Unter Schröder/Fischer wurden aus der ehemaligen Sowjetunion – vor allem aus der Ukraine und Russland, aber vor allem aus der Ukraine! etwa zwei Millionen junge Menschen weiblichen Geschlechts nach Westeuropa VERKAUFT — die getäuscht wurden, dass sie hier einen guten und gut bezahlten Arbeitsplatz erhalten würden:
All diese wertvollen und guten jungen Menschen sind jedoch in den Bordellen von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen, in Berlin, Dresden, Leipzig, Hamburg, Dortmud, München, Paris, Madrid, London, Rom usw. usf. als Prostituierte gelandet!!!
Sorry, wenn ich immer noch nicht zum Punkt gekommen bin … aber zu viel Text kann auf FB nicht gepostet werden.
[A] Arbeitslosigkeit = Obwohl ich arbeite, erhalte ich nicht genug Lohn, um damit mich und/oder meine Familie ernähren zu können!!!
[B] Dies wird duch legale und illegale Einschleusung von Menschen erreicht, die gezwungen sind wegen Krieg zu flüchten!
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