Bruchstücke einer Reise auf die Karibikinsel Hispaniola Teil II.

Bruchstück II. Das Prinzip der Materie ist Bewegung

»Die Frage, ob der Begriff Materie anzuerkennen oder abzulehnen sei, ist die Frage, ob der Mensch dem Zeugnis seiner Sinnesorgane vertrauen soll, ist die Frage nach der Quelle unserer Erkenntnis«  Lenin (W. I. Lenin: Materialismus und Empiriokritizismus. In: Werke, Bd. 14, S. 124  

Gedanken und Geh danken! Dieselben Laute, vollkommen ungleiches verstehen.

Bewegung

Bewegung – sagt dieser Begriff selbst nicht schon, daß Bewegung nicht stillstehen kann? Denn wenn Bewegung „stillstehen könnte“, wäre sie ja keine Bewegung mehr, sondern das, was der gegensätzliche Begriff bedeutet, nämlich Stillstand. Im Stillstand gibt es keine Bewegung, in der Bewegung keinen Stillstand. Was heißt dies nun ganz praktisch? Nun, nichts anderes, als daß es keinen Stillstand gibt => denn sonst könnte er ja wahrgenommen und somit bewiesen werden und würde damit auch existieren, was er aber nicht tut! Stillstand ist ein Abstraktum.

panta rhei (altgriechisch πάντα ῥεῖalles fließt‘) Heraklit. „Alles fließt und nichts bleibt“ Plato

Bewegung ist selbstverständlich auch ein Abstraktum, aber in einem gewissen Sinne „ist“ sie: sie kann und wird „wahrgenommen“ und kann „relativ“ zu einem gedachten Zustand der Bewegungslosigkeit „gemessen werden“. Natürlich ist die Bewegung nicht selbst messbar, denn Abstrakta haben keine physikalischen Eigenschaften, die sich messen oder wiegen ließen. Es wird ja auch gar nicht die Bewegung selbst wahrgenommen, sondern die materiell vorhandenen Dinge, die sich bewegen, die sich in einem ewigen Werden und Wandeln befinden.

Der „Zustand“ (dieser in der deutschen Sprache in sich widersprüchliche Begriff) des Seins, der Materie, ist also ewige, nie endende Bewegung! Nun ist aber „Bewegung“ also solche nicht existent, vielmehr beschreibt der Begriff die eigentliche, die wesentliche Eigenschaft des Seins, welches mit dem Begriff Materie philosophisch bezeichnet wird. ‚Sein‘ und ‚Materie‘ bezeichnen alles wahrnehmbare oder noch wahrnehmbar gemacht werden wird.

„Bewegung“ an sich ist nicht. Sie beschreibt in vielerlei Formen und Ausdrücken, was die einzelnen Teile des Seins, also der Materie ‚feststellbar und wahrnehmbar und messbar‘ „tun“.

Die Materie ist und bedingt die „Bewegung“! Anders ausgedrückt: OHNE Materie: Keine Bewegung. Oder was wir uns auch immer unter Bewegung vorstellen oder vorstellen sollen, damit wir weiter für und als Blöde gehalten und ausgebeutet werden können!

Bewegung ist also die wesentliche Eigenschaft der Materie. Bewegung ist nicht ohne Materie.

Das Prinzip der Materie ist also Bewegung!

בראשית Bereschit als Erste (Genesis 1:1); Ἐν ἀρχῇ ἦν ὁ λόγος En arche en ho logos „Im Anfang war der Logos (Evangelium Johannes 1:1): beide Ausdrücke umschreiben das Primat, nämlich, daß das Sein, die Materie der „Ursprung“ ist, nicht der Ursprung als solcher, sondern dass alles im Sein, in der Materie Ursprung hat, „ohne das nichts ist, was ist; was wahrnehmbar ist!“ 

Wahrnehmbar“: Verschiedene Stoffe ‚werden‘ gesehen, gehört, gerochen, geschmeckt, gefühlt und empfunden:

Die „einfachen“ Stoffe werden mit den Worten HIMMEL [שמים (Schamajim)] und ERDE [ארץ (Eretz)] und WASSER [מים (Majim)] und LUFT [רוח (Ruach) bezeichnet. Genesis 1:1.2

„Physikalisch“: GASIG (gasförmig), FLÜSSIG und FEST, was die Eigenschaften aller Stoffe, ihre drei verschiedenen Aggregatzustände beschreibt. Denn chemisch ist die Luft ein gasförmiges Gemisch verschiedener Gase; Wasser eine flüssige Gasverbindung und die Erde ist ein mannigfaltiges Gasgemisch, das fest, flüssig und gasförmig ist; ähnlich dem Wasser, welches temperaturabhängig entweder fest (Eis), flüssig (Wasser) oder gasförmig (Dampf) vorliegt.

Eine Eigenschaft, die allen Stoffen gemeinsam ist: Alle können in einem festen, flüssigen oder gasförmigen Aggregatzustand vorliegen.

Eine zweite Eigenschaft, die allen Stoffen gemeinsam ist: Sie sind alle in einer nie aufhörenden Bewegung. Es gibt keinen Stoff, der ohne Bewegung ist! => ‚PRINZIP‚!

Eine dritte Eigenschaft, die allen Stoffen gemeinsam ist: Alle Stoffe können sich miteinander verbinden oder mischen. Wasser (H2O) ist eine Verbindung zweier unterschiedlicher hochexplosiver Gasen, nämlich Wasserstoff (H) und Sauerstoff (O), die sich technisch trennen lassen, ähnlich wie das Gasgemisch Luft, das überwiegend aus Stickstoff (N) und Sauerstoff (O) besteht, die sich jedoch nicht zu einem neuen Stoff verbunden haben, sondern als ‚reine‘ Stoffe „nebeneinander“ gleichzeitig vorhanden sind, ohne dabei – wie bei Wasserstoff und Sauerstoff eine Verbindung einzugehen; was sie unter bestimmten Bedingungen jedoch ‚tun‘.

Alle diese Stoffe ‚wurden‘ und/oder werden in verschiedene “generalisierende“, “allgemeine“ Oberbegriffe „zusammengefasst“.
Im Jüdischen: יהוה (Jauhu) „Gegenwart-Sein“, „gegenwärtiges Sein“ und אהיה אשר אהיה (eh-yeh ascher eh-yeh) „ich bin wer ich bin“, „ich bin der ich werde“. Spinoza wagte es sogar es als Seiendes Sein zu bezeichnen.
Im Griechischen: ύλη (úleh) („Materie, Stoff“); Im Lateinischen: Materia; Im Christlichen: λόγος (logos) “Wort“.

Ähnlich, aber nicht gleich wird das, was als „wahrnehmbar“ bezeichnet wird, als Phänomen „so scheint es einem“ bezeichnet oder umschrieben.

„[Wissenschaftliche] Wahrheit ist immer paradox vom Standpunkt der alltäglichen Erfahrung, die nur den täuschenden Schein der Dinge wahrnimmt.“ Karl Marx
in: Lohn, Preis, Profit; 1865, S. 116; DIETZ VERLAG 1981

Bewegung“ ist ein ABSTRAKTER Begriff, der die EIGENSCHAFT, das “Wesen“ des Seins, des Logos, der Materie widerspiegelt und das Prinzip der Materie abstrakt philosophisch darstellt.

 

Autor: uhu יוחנן אליהו

Seine Göttliche Gnade H.E. GD HRM HMSG CT MMM georg löding राम अवत कृष्ण יוחנן אליהו ram avatara krishna jauhuchanam ulijauhu Magistra Magnificus Metamagicus Würdenträger ewiger Unantastbarkeit *05.06.1962 Freie und Hansestadt Hamburg Staatsangehörigkeit: Deutschland zwei Töchter, sechs Söhne, zwei Stieftöchter, vier Enkelkinder, eine Schwiegertochter, einen Schwiegersohn http://www.seidenmacher.com

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